Am 15. März 2023 wurde die Börse IE3 geschlossen. In Hasselt, Belgien, trafen sich alle Partner zum letzten Mal. Auch Vertreter anderer Institute waren anwesend. Sie interessierten sich für die Endergebnisse, wie sie von den einzelnen beteiligten Instituten präsentiert wurden.

Habib El Ouakili, Stadtrat der Stadt Hasselt, eröffnete das Treffen und betonte die Bedeutung dieses Austauschs. Der vorzeitige Schulabgang ist ein großes und universelles Problem. Die Einbettung emotionaler Intelligenz in die Beratung und den Lehrplan der Schulen hat einen unbestreitbaren Mehrwert. Er erwies sich als starker Befürworter der Einführung dieser Intervention in allen Hasselt-Schulen.

Stefan Homeyer von der EU-Geschäftsstelle Köln betonte noch einmal die Bedeutung der euregionalen Zusammenarbeit und die Rolle der EU-Geschäftsstelle dabei.

Anschließend präsentierten die IE3-Partner die Endergebnisse des Austauschs für ihr Institut. Da die Implementierung von EI stark davon abhängt, was in der eigenen Organisation möglich ist, gingen die Ergebnisse auseinander. Ohne Abstriche bei der Qualität zu machen! Eines der Hauptziele des Austauschs war es,bei jedem Partner eine Train-the-Trainer-Trajektorie zu realisieren. Auch hier gibt es eine Grenze für das, was die Organisation bewältigen kann! In jedem Institut wurde die Bedeutung der EI in der Beratung anerkannt. Lehrerkollegen und Betreuer wurden in den Umsetzungsprozess einbezogen. Dies geschah durch Informationssitzungen im Plenum in thematischen Sitzungen, Job-Shadowing, Peer-Konsultation und die Vermittlung von Techniken an Kollegen im Rahmen von Fortbildungskursen. Darüber hinaus wurden spezielle Räume für die studentische Ausbildung rund um EI eingerichtet. Außerdem wurden eine Lehrmethode für Studenten und ein Handbuch für Kollegen entwickelt.

Kurzum, ein sehr positives Fazit eines gelungenen Austauschs.